Es ist jedes Jahr das gleiche: Man hat viele gute Vorsätze für das neue Jahr, jedoch bleibt es meistens bei dem Vorsatz. Aber das schlechte Gewissen ist nicht das einzige Laster, welches uns direkt zum Jahresbeginn begrüßt – besonders der sogenannte Weihnachtsspeck ist ein Begleiter, den wir eigentlich gerne im alten Jahr zurückgelassen hätten.
Doch wer hat schon nach den Festtagen Zeit und Energie, die Vorsätze im Fitnessstudio in die Tat umzusetzen? Für diejenigen, die sich über etwas Unterstützung beim Abnehmen freuen, haben wir ein paar nützliche Tipps, wie Kräuter unseren Körper auf natürliche Weise dabei unterstützen können.
Diese Kräuter regen den Stoffwechsel an
Ein echter Alleskönner, der wahrscheinlich bei vielen in der Küche steht, ist der Basilikum. Das mediterrane Kraut schmeckt nicht nur gut, sondern steckt auch voller gesunder Inhaltsstoffe und Mineralien. Für die Fettverbrennung besonders förderlich ist der Mineralstoff Kalium – er reguliert den Wasserhaushalt, regt den Fettabbau im Körper an und wirkt basisch und reguliert so zusätzlich den Säure-Basen-Haushalt im Körper. Aber nicht nur das: Basilikum fördert auch unsere Verdauung und hat sowohl antioxidative als auch blutdrucksenkende Eigenschaften.
Ein ebenfalls bekannter, jedoch vielleicht nicht so beliebter Vertreter der Pflanzen, die beim Abnehmen unterstützen, ist der Löwenzahn. Leider wird dieses Powerkraut oft als Unkraut bezeichnet, was seinen vielseitigen Eigenschaften bei weitem nicht gerecht wird. Wichtigster Bestandteil der Pflanze sind ihre Bitterstoffe, die unsere Leber bei der Entgiftung unterstützen. Außerdem hilft Löwenzahn, die Produktion von Verdauungsenzymen und -hormonen anzuregen und lindert Blähungen sowie Völlegefühl.
Der Ingwer braucht sich allerdings nicht hinter seinen Mitstreitern verstecken, denn bereits seit über tausend Jahren wird diese Pflanze im asiatischen Raum gegen allerlei Beschwerden eingesetzt. Ein wichtiger Stoff, der uns beim Abnehmen hilft, ist Gingerol. Dieser Stoff fördert die Produktion von Verdauungssäften, was unseren Körper bei der Verdauung von Fett unterstützt. Als südamerikanische Vertreter der Runde gesellt sich auch der Mate-Strauch zu den verdauungsfördernden Pflanzen. Dabei werden die Blätter meist als Tee zubereitet, wo sie ihre vitalisierende und aufputschende Wirkung entfalten. Die anregende Wirkung überträgt sich übrigens auch auf unsere Verdauung, wo Mate auch den Fettabbau anregt und den Blutzuckerspiegel reguliert.
Die Erfolgsformel: Gesunde Ernährung und Bewegung
Natürlich sollte man im Idealfall auch darauf achten, Übergewicht erst gar nicht entstehen zu lassen und so gesundheitlichen Risiken vorzubeugen. Hilfreich für ein „normales“ Gewicht sind vor allem eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung sowie ausreichend Sport. Nur so kann man sicherstellen, dass der eigene Körper dauerhaft mit den nötigen Nährstoffen versorgt wird und sich das eigene Körpergewicht in der Regel im gesunden Rahmen befinden sollte.
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