In der heimischen Küche finden sich allerlei Zutaten – Gemüse, Gewürze, Kräuter und Öle, die richtig eingesetzt nicht nur lecker, sondern auch sehr gesund sein können. Dabei gibt es verschiedene Pflanzen und Kräuter, denen geradezu heilende Kräfte nachgesagt werden. Wir stellen euch heute Heilkräuter vor, die bei vielen wohlmöglich in der eigenen Küche stehen und deren ungeahntes Potenzial wir Ihnen gerne näherbringen möchten.
Natürlich kann man die heilenden Küchenkräuter nicht nur direkt in den Speisen verwenden, sondern auch weiterverarbeiten. So kann man etwas Abwechslung in seinen Speiseplan bringen und verschiedene Kombinationen ausprobieren, die den eigenen Geschmack am besten treffen. Aus Rosmarin, Pfefferminze und Co. lassen sich u.a. auch folgende Produkte herstellen:
- Öle
- Tees
- Säfte
- Schnäpse/ Liköre
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Magenschmerzen? Pfefferminze!
Ebenfalls ein Klassiker unter den Teesorten ist Pfefferminze – selbst ohne einen grünen Daumen gelingt es den meisten Hobbygärtnern, die Pflanze im heimischen Garten anzubauen. Dabei schmeckt Pfefferminze nicht nur besonders gut, sondern hat auch eine positive Wirkung auf unseren Magen. So kann man Magenkrämpfe und Verdauungsbeschwerden mit einem Pfefferminztee gut in den Griff bekommen.
Kamille und Salbei bei Erkältungen
Wer sich eine Erkältung eingefangen hat, setzt in der Regel auf altbewährte Mittel aus der Apotheke. Die Klassiker sind Hustensäfte, Nasensprays und Schmerzmittel. Doch auch in unserer Küche haben wir natürliche Mittel, um den Erkältungsprozess zu verkürzen und die Symptome zu lindern. Bereits unsere Großeltern wussten, dass sich Kamille und Salbei besonders gut eignen, um auf natürliche Weise ähnliche Effekte zu erzielen. Traditionell
werden beide Kräuter gerne als Tee genossen und wirken sich wohltuend auf unseren geschwächten Körper aus.
Rosmarin – Perfekt zu Fleisch
Besonders beliebt und in vielen heimischen Kräuterregalen vertreten ist zweifelsohne der Rosmarin. Das Kraut eignet sich ideal dazu, Fleischgerichte zu verfeinern und wird aufgrund seines charakteristischen Geschmacks von vielen Gaumen geschätzt. Seine antibakterielle Wirkung verdankt das Kraut seinen verschiedenen Inhaltsstoffen wie z.B. ätherischen Ölen, Flavonoiden und Gerbstoffen. Zudem ist es in jedem Supermarkt erhältlich und vergleichsweise erschwinglich.
La dolce vita mit Basilikum
Kaum wegzudenken aus der italienischen Küche ist zweifelsohne Basilikum. Gerne kombiniert mit Tomaten und leckerem Mozzarella hilft die Pflanze besonders gut dabei, abzunehmen und den Stoffwechsel anzuregen. Basilikum stoppt den Heißhunger, reguliert die Verdauung und entwässert den Körper.
Auf den Zahn gefühlt mit Nelken
Wer unter Zahnschmerzen leidet, hat von der Großmutter vielleicht schon mal den Rat bekommen, sich eine Nelke zwischen die schmerzenden Zähne zu legen und diese ordentlich zu kauen. Aufgrund der antibakteriellen Wirkung der in den Nelken enthaltenen ätherischen Öle kann man diesen Ratschlag auch heute noch bedenkenlos befolgen.