Ein Gang in die Sauna kann wahre Wunder wirken – allerdings sollte man sich an gewisse Regeln halten, um das Beste aus dem Saunabesuch herauszuholen. Erfahrene Saunagänger haben bestimmte Rituale, die dabei helfen, den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Welche das sind, verraten wir euch hier.
Die Vorbereitung
Vor dem Gang in die Sauna sollte man sich zunächst vorbereiten, um den Besuch in vollen Zügen genießen zu können. Zu den wichtigsten Gegenständen, die man für einen Saunabesuch einpacken sollte, zählt vor allem ein Saunahandtuch oder ein klassischer Bademantel. Es kann auch nicht schaden, ein paar Badeschlappen im Gepäck zu haben, falls es die Situation erfordert. Nun ist man im Prinzip startklar für den Saunabesuch, denn mehr benötigt man in der Regel nicht.
Wer es sich besonders gut gehen lassen möchte, kann natürlich auch spezielle Öle oder Cremes einpacken, um der Haut zusätzlich etwas Gutes zu tun.
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Wie Mama bereits sagte: Nicht mit vollem Magen
Für den Saunabesuch gelten ähnliche Regeln wie für den Besuch eines Schwimmbads – bloß nicht mit vollem Magen, wie unsere Mütter früher immer gepredigt haben. Allerdings sollte man auch nicht mit leerem Magen in die Sauna gehen, da wir durch das Schwitzen viele Mineralien aus dem Körper spülen. Für einen ausgezehrten Körper kann dies schnell gefährlich werden, daher sollte man etwa 1-
2 Stunden vor dem Besuch in der Sauna eine Mahlzeit zu sich genommen haben.
Ab unter die Dusche
Bevor man sich nun in die wohlige Hitze stürzt, ist vorher eine ordentliche Dusche wichtig. Dadurch wird der natürliche Fettfilm unserer Haut entfernt und unsere Poren öffnen sich, wir schwitzen leichter und intensiver. Wer besonders viel Schwitzen möchte, sollte sich nach dem Duschen unbedingt abtrocknen, da wir mit trockener Haut noch stärker schwitzen.Nun kann man sich in die Sauna hineinbegeben – natürlich sollte man auch hier die Regeln beachten, um nicht unbewusst
in ein Fettnäpfchen zu treten. Wichtige Regel: Unerfahrene Saunagänger sollten sich maximal 15 Minuten in der Sauna aufhalten, regelmäßige Pausen an der frischen Luft sollten unbedingt eingehalten werden. Wer die Sauna verlassen möchte, sollte dies allerdings vor dem nächsten Aufguss tun, denn während des Aufgusses bleibt die Tür geschlossen. Wem es zu heiß wird, kann sich alternativ auch erst einmal auf die unteren Bänke setzen, da die Hitze immer nach oben steigt.
Für die richtige Abkühlung sorgen
Sobald man die Sauna wieder verlässt, muss man aufpassen, seinen Kreislauf nicht zu sehr zu belasten. Daher sollte man sich langsam an der frischen Luft an die Temperatur gewöhnen, beim Abduschen bei den Füßen anfangen und sich langsam zur Körpermitte vorarbeiten. Anschließend ist es unerlässlich, sich gut abzutrocknen und warm anzuziehen, um sich im Nachhinein nicht zu erkälten.