Die Schwarznuss, auch schwarze Walnuss genannt, gehört zur Familie der Walnussbäume und ist vorwiegend in den USA und Kanada beheimatet. Allerdings ist der Schwarznussbaum auch in Europa anzutreffen, hierzulande wird er eher als Zierbaum genutzt. Die Hauptblütezeit ist im Mai, die Erntezeit im September und Oktober.

Bereits die amerikanischen Ureinwohner schätzten die Pflanze und vor allem deren Früchte, nicht zuletzt aufgrund der ihr zugeschriebenen, vielseitigen positiven Wirkungen auf den menschlichen Körper. Die Nüsse können sowohl roh als auch verarbeitet konsumiert werden.

Kleine Nuss ganz groß: Die der Schwarznuss zugeschriebenen Wirkweisen

Besonders beliebt ist die Schwarznuss bei der Behandlung von Parasitenbefall: Die Nuss enthält Tannine, welche antiparasitär wirken sollen. Die Schwarznuss enthält auch größere Mengen Juglon, ein Farbstoff mit antibakterieller und fungitoxischer Wirkung: Mithilfe dieses Farbstoffes hält sich der Nussbaum Fressfeinde vom Leib. Zudem soll die „Wundernuss“ einen blutdrucksenkenden Effekt haben und bei der Entgiftung des Körpers helfen. In der Volksheilkunde wird die Schwarznusstinktur zur Behandlung von Entzündungen im Mund, bei Warzen oder Herpes eingesetzt.

Weitere Behandlungsoptionen können sein:

  • Blähungen
  • Bluthochdruck
  • Entgiftung
  • Entzündliche
  • Hauterkrankungen
  • Entzündungen in Mund und Rachen
  • Herpes
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Pilze und Parasiten
  • TCM
  • Warzen

Nicht zu empfehlen ist die Schwarznuss allerdings für Allergiker, die empfindlich auf Nussfrüchte reagieren, Schwangere sollten zudem vor dem Konsum Rücksprache mit ihrem Arzt halten.

Vollgepackt mit gesunden Inhaltsstoffen

Die Schwarznuss ist vollgepumpt mit gesunden Inhaltsstoffen und Mineralstoffen, die sie zu dem macht, was man landläufig unter echtem Superfood versteht. So enthält sie Fette mit einem hohen Anteil an Palmitoleinsäure, Ölsäure, Linolsäure, Aminosäuren, Leucin und Arginin. Auch mit vielen Mineralstoffen kann die Nuss auftrumpfen, u.a. Kalzium, Zink, Eisen, Mangan, Kupfer sowie Vitamin C und Beta Carotin. Die Extrakte der Schwarznuss können sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet werden.

Diese geballte Kraft an Nährstoffen kommt nicht von ungefähr, denn die Schwarznuss stellt sehr hohe Anforderungen an ihre Umgebung. So benötigt der Baum besonders nährstoffreiche Böden. Starke Hitze und zeitweise Trockenheit übersteht die Schwarznuss ganz gut, und auch Schädlinge und Pilze haben es bei diesem Baum schwer.

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Begehrtes Holz

In den USA wird der Schwarznussbaum vor allem für die Holzproduktion verwendet. Sein hartes und robustes Holz besitzt eine sehr schöne Maserung und eignet sich hervorragend zur Herstellung von Furnieren.

Zusammengefasst lässt sich feststellen, dass der Schwarznussbaum viele positive Eigenschaften besitzt und seine Früchte echte Nährstoffbomben sind. Besonders die Extrakte der Nuss werden unterstützend bei der Behandlung vieler Leiden eingesetzt, aber auch die Nüsse selbst können mit gutem Gewissen genossen werden. An die begehrte Nuss im Inneren der harten Schale zu gelangen, ist jedoch gar nicht so einfach, denn die Schale ist dicker und fester als bei herkömmlichen Walnüssen. Mithilfe spezieller Nussknacker kann man jedoch die harte Schale knacken und sich die gesunden Nüsse schmecken lassen.

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