Etwa 7 % der Erwachsenen in Deutschland leiden an der Stoffwechselerkrankung Diabetes, die zu erhöhten Blutzuckerwerten führt. Dies wird als Hyperglykämie bezeichnet. Der Grund dafür ist ein Mangel oder einer verminderten Wirkung des Hormons Insulin.

Diabetes Mellitus: Erfahren Sie in unserem kompakten Beitrag mehr über verschiedenen Typen der Erkrankung, die Diagnostizierung sowie unterstützende Behandlungsmöglichkeiten! 

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Diabetes Mellitus – die verschiedenen
Stoffwechselerkrankungen im Überblick

Unter dem Begriff „Diabetes Mellitus“ („honigsüßer Durchfluss“) werden verschiedene Stoffwechselerkrankungen zusammengefasst.

Typ-1 Diabetes

  • Unter Typ 1 Diabetes versteht man einen grundlegenden Mangel des Hormons Insulin. Die Bauchspeicheldrüse, die für die Hormonproduktion verantwortlich ist, kann diese Funktion nicht mehr wahrnehmen.
  • Meistens wird die Krankheit bereits im Kindes- oder Jugendalter diagnostiziert.
  • Die Krankheit ist nicht heilbar und führt dazu, dass betroffenen Patienten ein Leben lang Insulin spritzen müssen.

Typ-2 Diabetes

  • Als Diabetes Typ 2 versteht man die zunehmende Insulinresistenz. Auslöser ist eine langjährige Überproduktion des Hormons.
  • Dieser Typ tritt eher schleichend auf und trifft hauptsächlich ältere Menschen, allerdings erkranken auch immer mehr jüngere Menschen. 
  • Neben genetischen Veranlagungen begünstigen vor allem Übergewicht und Bewegungsmangel das Auftreten der Krankheit.
  • Betroffene müssen erst dann Insulin spritzen, wenn eine Umstellung zu einer gesunden Lebensweise und regelmäßige Bewegung nicht die gewünschten Ergebnisse liefern.

Typ-3 Diabetes

  • Der seltenen Form von Diabetes Typ-3 liegen unterschiedliche Erkrankungen zugrunde, bei denen eine diabetische Stoffwechselstörung vorliegt.
  • Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse wie chronische Pankreatitis oder Mukoviszidose können ein Auslöser sein.
  • Auch Erkrankungen des Hormonsystems wie Schilddrüsenerkrankungen oder Nierenschäden können zu der Erkrankung führen.
  • Ein Auftreten der Krankheit kann auch durch verschiedene Therapien verursacht werden.
  • Genetische Defekte führen ebenfalls in seltenen Fällen zu einer Erkrankung.

Schwangerschaftsdiabetes

  • Schwangerschaftsdiabetes, auch Gestationsdiabetes genannt, tritt während der Schwangerschaft auf.
  • Dabei übersteigt der Blutzuckerspiegel während der Schwangerschaft bestimmte Werte, da der Zucker langsamer von den Körperzellen aufgenommen wird.
  • In der Regel normalisiert sich der Blutzuckerspiegel nach der Schwangerschaft wieder, sodass diese Erkrankung nur vorübergehend auftritt.
  • Etwa 5% der Schwangeren sind von dieser Erkrankung betroffen.

Wie erkenne ich, ob ich an Diabetes erkrankt bin?

Je nachdem, ob im Kindesalter bei Untersuchungen bereits eine Diabeteserkrankung festgestellt wurde, kann man auch in späteren Jahren zuverlässig feststellen, ob man an Diabetes erkrankt ist. Wichtig ist, dass man sich bewusst wird, wie man die Symptome deuten kann und rechtzeitig einen Arzt aufzusuchen. 

Häufige Symptome der Krankheit sind oftmals starker Durst und häufiger Harndrang, Juckreiz und trockene Haut, Sehstörungen und allgemeine Schwäche. Diabetespatienten sind oft müde, erkranken schneller und haben ein erhöhtes Risiko, Nierenschäden und Herz-Kreislauf-Erkrankungen auszubilden. 

Ein einfacher Test kann bereits zu einer eindeutigen Diagnose führen – sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt. 

Mit natürlichen Mitteln die Behandlung von Diabetes unterstützen

Wer neben der regelmäßigen Zufuhr von Insulin die Behandlung der Diabetes-Erkrankung unterstützen möchte, kann in der Natur einige Pflanzen finden, die einen positiven Effekt auf das allgemeine Wohlbefinden haben. Dazu zählt vor allem die Bittergurke, die als Antidiabetikum in der Ayurvedamedizin seit tausenden von Jahren eingesetzt wird. In einer Studie der Uni Gießen wurde festgestellt, dass die Bittergurke den Nüchternblutzuckerspiegel der Testpersonen signifikant senken konnte. Außerdem regt sie die Verdauung an und verbessert die Glukoseverwertung. 

Aber auch einem beliebten Gewürz der Weihnachtstage wird ein gewisses Potenzial bei der Diabetesbehandlung nachgesagt: Zimt. Das Gewürz soll sich positiv auf die Regulierung des Blutzuckerspiegels auswirken und zudem durch einen blutzuckersenkenden Effekt unterstützend beim Abnehmen helfen – sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die Möglichkeiten! 

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Bittergurke-zimt

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