Ihr Potenzial lässt sich auf den ersten Blick kaum erahnen, jedoch werden Heilpilze in vielen Kulturen bereits seit tausenden Jahren für ihre starken Heilkräfte geschätzt. Dabei sind die Wirkstoffe, die die kleinen Hutträger mit sich bringen, so vielseitig wie ihr Aussehen. Jedoch sollte man sehr vorsichtig sein, wenn man vorhat, selbst im Wald nach den begehrten Pilzen zu suchen, denn im schlimmsten Fall wird man an ein giftiges Exemplar geraten. Daher empfiehlt es sich, ein Fachgeschäft aufzusuchen und sich dort beraten zu lassen. In vielen Fällen stammen die dort angebotenen Pilze aus ökologischem Anbau und sind von hervorragender Qualität – inklusive der Gewissheit, nur ungiftige Exemplare zu erwerben.
Allheilmittel aus der Natur-Apotheke:
Vitalpilze im Überblick
Die Auswahl an Vitalpilzen ist riesig, doch unterscheiden sich die einzelnen Exemplare zum Teil sehr stark voneinander und werden zur Bekämpfung unterschiedlichster Beschwerden genutzt. Die für unsere Tinkturen genutzten Vitalpilze verfügen ebenfalls über bemerkenswerte Eigenschaften, die wir Ihnen im Folgenden kurz vorstellen wollen.
- Reishi: Pilz der Unsterblichkeit
Der Reishi, in Deutschland glänzender Lackporling genannt, ist ein echter Alleskönner – ihm wird nachgesagt, entzündungshemmend, durchblutungsfördernd, entgiftend und histaminhemmend zu wirken und zudem bei der Regulierung der Blutfett- und Blutzuckerwerte helfen zu können. Diese Erkenntnisse sind schon seit vielen tausend Jahren bekannt, denn bereits in der traditionellen chinesischen Medizin spielte der Reishi eine große Rolle. Dabei ist der Pilz ein reiner Heilpilz, der sich aufgrund seiner harten Konsistenz und seinem äußerst bitteren Geschmack nicht als Speisepilz eignet.
- Mandelpilz: Dem Champignon zum Verwechseln ähnlich
Der Mandelpilz hat seinen Namen durch seinen charakteristischen Geruch erhalten und ist im Gegensatz zum Reishi ein Speisepilz, der neben der ihm nachgesagten Heilkraft auch als schmackhafter Speisepilz dienen kann. Dabei soll der Pilz, der auf den ersten Blick an einen Champignon erinnert, antiallergisch, antiviral, entzündungshemmend und entgiftend wirken. Zudem soll er die Immunabwehr und die Leber stärken, die Darmflora verbessern und das Wachstum von Krebszellen verlangsamen.
- Cordyceps: Ein Parasit, der mehr gibt als er nimmt
Der Cordyceps ist ein besonders kostbarer und seltener Pilz der traditionellen chinesischen Medizin – in der Vergangenheit wurde er sogar als Zahlungsmittel genutzt.
Dabei soll der Heilpilz die Energieproduktion ankurbeln und ist daher besonders beliebt bei Sportlern. Er besitzt einen hohen Anteil an L-Tryptophan (eine Aminosäure, aus der Serotonin hergestellt wird) und kann zudem die Libido unterstützen. Der Pilz ist gut verträglich, jedoch ist Vorsicht geboten bei Wechselwirkungen mit Medikamenten, denn durch seine gefäßerweiternde Funktion die Wirkung der Medikamente verstärkt werden kann.
Vitalpilze: Die bewährte Alternative
Abschließend kann man feststellen, dass Vitalpilze ein riesiges Potenzial haben und eine gute Alternative zu herkömmlichen Nahrungsergänzungsmitteln sind. Nebenwirkungen bei hoher Dosierung sind nahezu ausgeschlossen und die Pilze sind allgemein gut verträglich.